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Prävention, Erhaltung der Gesundheit

Im alten China wurden die Ärzte nur bezahlt, wenn ihre Klienten gesund blieben. Wurde ein Kunde krank, war das nicht gut für den Status des Arztes.

Mir ist dieses Thema sehr wichtig. Da ich vor einigen Jahren selbst für längere Zeit krank war, ist das Thema des Vorbeugens noch mehr in meinen Raum getreten.

Damit meine ich aber nicht all die Vorsorgeuntersuchungen, welche uns die westliche Medizin anbietet. Dazu möchte ich mich hier in diesem Beitrag nicht äussern.

In diesem Prozess durfte ich lernen, dass es einen grossen Unterschied macht, ob ich „gesunde“ Dinge anwende, weil ich etwas vermeiden möchte, oder weil es mir gut tut. Das kann ein schmaler Grat sein. Die Wirkung auf den Körper und Geist ist dabei unterschiedlich. Wenn ich mich für eine Gesundheits-Aktivität entscheide, um eine krankmachende Folge zu vermeiden, dann impliziere ich damit Angst. Und Angst ist ein schlechter Ratgeber. (ausser es geht darum, einer nahen plötzlich auftretenden Gefahr aus dem Weg zu gehen)
Auch hier braucht es Achtsamkeit und ein genaues Hinschauen. In einem immerwährenden Angstprozess werden Stresshormone ausgeschüttet, welche hinderlich sind für ein gesundes Immunsystem.
Wenn ihr euch mehr für dieses Thema interessiert, kann ich euch ein Buch von Anita Mooriani, „Heilung im Licht“ empfehlen. Sie beschreibt auf eine wunderbare Weise, wie der Weg aus ihrer Angst, sie zu einem gesunden Körper geführt hat. Alle Therapien, welche sie aus der Angst herausgewählt hatte, haben nichts zu ihrer Heilung beigetragen.

Die Wirkung auf euren Körper ist eine andere, wenn ihre euch für eine Gesundheits-Aktivität entscheidet, weil sie euch gut tut und sich auch gut anfühlt. Das positive be-ja-ende Gefühl ist im Vordergrund.

Hier zähle ich Gewohnheiten/Anwendungen auf, welche bei meiner Gesundheits-Prävention in meinem Leben und meiner Beratungstätigkeit zentral sind

-regelmässige Bewegung, das heisst, leichtes Ausdauertraining, z.B. Walking
-Waldspaziergänge
-Geisteshygiene und Techniken welche den Qifluss anregen (Qiong, TaiJi, Yoga, Meditation)
-gesunde Ernährung
-genug Wasser trinken
-Ausleben von Kreativität
-soziale Kontakte
-bei Bedarf, Substituierung von Nährstoffen
-Eindämmung/Beobachtung von möglichem Elektrosmog, Erdstrahlen
-Gleichgewicht von Entspannung und Anspannung, angepasste Pausen, Schlafverhalten
-Darmgesundheit
-nach Bedarf, immunstimulierende und entspannende Therapieformen, wie z.B. Fussreflexzonenmassage, Bioresonanz
-Aktivierung der Selbstheilungskräfte, z.B. durch entsprechende Meditationen oder Quantenheilung

Nicht zu unterschätzen ist das Thema Körperpflege und Kosmetik. Meiner Erfahrung nach, sollte man nur Stoffe in Verbindung mit der Haut und den Haaren bringen, welche man auch Essen würde. Oft geht vergessen, dass die Haut unser grösstes Organ ist und sehr viel von aussen aufnehmen kann. All diese Stoffe (z.B. Konservierungsmittel, Farbstoffe, chemische Substanzen, mindere Öle, etc.) welche in handelsüblichen Körperpflegemitteln sind, kommen so in unseren Körper und können ihn belasten. Es ist lohnenswert, sich über das Thema Naturkosmetik/Körperpflege Gedanken zu machen.

Wenn ihr Lust habt, dann schaut auch mal in meinen Telegramkanal,  https://t.me/therapietraum. Dort findet ihr regelmässig Beiträge zum Thema Gesundheit und Prävention. Unter anderem habe ich auch einen kurzen Beitrag über unser Seifenprojekt gemacht. Vielleicht ist es nach diesem Beitrag verständlicher, warum es für mich wichtig ist, welche Zutaten in meinen täglich angewendeten Seifen drin sind.

Neben all den To Do`s für die Gesundheit, sind die Freude, die Liebe und das Vertrauen in das Leben, die absolut zentralsten „Anwendungen“, welche uns unterstützen einen gesunden Körper zu erhalten.

Mir ist bewusst, trotz all der großartigen Dinge, welche wir für unseren Geist und Körper tun, können wir nicht zu 100% verhindern, dass uns Unangenehmes widerfährt. Ich denke, dass es für jeden Menschen übergeordnete Themen gibt, welche dafür sorgen, ihn in seine Reifungs- und Entwicklungsprozesse zu führen.
Wenn du aber nebst herausfordernder Prozesse, Gewohnheiten in dein Leben einbauen kannst, die sich so richtig gut anfühlen und dir gut tun, dann lohnen sich all diese Gedanken über deine Gesundheitsprävention.

Mit lieben Grüssen,

eure Ute